Solidaritätsbeiträge der Gemeinde Oberwil
• Swisscontact, Projekt Benin: 2000 Franken
Benin ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mit diesem Projekt leistet Swisscontact einen Beitrag zur Entwicklung eines strukturierten dualen Berufsbildungssystems für die Ausbildung von Lernenden im Handwerksbereich in Benin. Jugendliche erhalten so die Möglichkeit, in das Erwerbsleben einzusteigen und ein eigenes Einkommen zu generieren.
• Sun dance: 2000 Franken
Sun dance hat sich zum Ziel gesetzt, erneuerbare Energien in Ländern des Südens zu fördern. Der Verein baut seit 1999 solarbetriebene Trinkwasseranlagen. Bisher wurden in 14 Dörfern, vorwiegend in der Region Timbuktu im Norden von Mali, Projekte realisiert. Im Süden sind es zwei Anlagen. Insgesamt profitieren somit rund 25‘000 Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner von sauberer Trinkwasserversorgung. Jährlich werden über 480 Millionen Liter Trinkwasser gefördert. Ein Schweizer Franken ermöglicht in Mali einer Person einen Monat Trinkwasser.
• Vivamos mejor, Projekt Guatemala: 2000 Franken
Die Organisation Vivamor mejor unterstützt seit 30 Jahren Ausbildungsprojekte in Lateinamerika.
Im Projekt „Bessere Ernährung in Nahualate“ in Guatemala lernen Bauern mit Hilfe fachlicher Beratung, ihre Felder effizienter zu bewirtschaften und damit die Erträge zu steigern. Durch den Einsatz von Gewächshäusern können sie auch neue Gemüsesorten produzieren. Frauen erfahren in Workshops, wie sie Mahlzeiten abwechslungsreich und hygienischer zubereiten können. Mit der Förderung von qualitativ hochwertigem Kaffee können die Einkünfte der Kaffeebauern zusätzlich gesteigert werden.
• Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Bildungsprojekt Äthiopien: 2000 Franken
Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ist nun schon seit fast 30 Jahren in Afrika tätig. Das vorliegende innovative Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche in Äthiopien setzt sich für die Erweiterung und Verbesserung der Infrastruktur (Schulhäuser, sanitäre Einrichtungen, sauberes Wasser) ein. Der Schutz vor Vergewaltigung und Missbrauch von Mädchen und Frauen (etwa durch den Bau von Schulhäusern in der Nähe der Wohnorte und Bereitstellen sicherer Schulwege) erhält in diesem Projekt besonderes Gewicht.