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Infonachmittag für Senioren aus Bottmingen und Oberwil

7. September 2011
Mit der steigenden Zahl an älteren Einwohnerinnen und Einwohner gewinnen Altersfragen in den Gemeindebehörden immer mehr an Bedeutung. So auch in Bottmingen und Oberwil. Um die verfügbaren Ressourcen zu bündeln, wird in Altersfragen eine Verstärkung der Zusammenarbeit angestrebt. Bereits führen die beiden Gemeinden über die Stiftung Alters- und Pflegeheime Bottmingen und Oberwil gemeinsam das Alters- und Pflegeheim Drei Linden in Oberwil. Des Weiteren wurde in diesen Tagen die Tagesstätte Leimental in Therwil eröffnet. Hier arbeiten neben Bottmingen und Oberwil auch die Gemeinden Therwil, Biel-Benken und Ettingen mit.

Nun steht ein weiteres Pilotprojekt in der Zusammenarbeit der beiden Gemeinden bei Altersfragen an. Im November wird der alljährliche Infonachmittag der Oberwiler Kommission für Altersfragen erstmals gemeinsam mit der Gemeinde Bottmingen durchgeführt. Die Veranstaltung zum Thema «DEMENZ?» wird am Samstagnachmittag, 19. November 2011, in Bottmingen, in der Aula des Burggarten-Schulhauses (oberhalb des Schlosses), stattfinden. Vier kompetente Persönlichkeiten sind eingeladen, zu diesem umfangreichen Gebiet zu referieren. Es ist vorgesehen, dass der Infoanlass in Zukunft jährlich mindestens einmal alternierend in Oberwil und Bottmingen angeboten wird.

Die Vorteile der Zusammenarbeit sind offensichtlich. Das Thema Alter macht vor Gemeindegrenzen nicht halt. Und auch die Bedürfnisse des älteren Teils der Bevölkerung unterscheiden sich kaum von Dorf zu Dorf. Aufkommende Probleme können mit gemeinsamen Lösungen angegangen werden. So können Synergien genutzt und Kosten optimiert werden. Weitere Informationen zum Infoanlass «DEMENZ?» folgen zu gegebener Zeit im BiBo und auf dem Internet.