Ernüchternde Fakten an Label-Übergabe
22. Mai 2012
Auf diesen Moment hat die Gemeinde Oberwil lange gewartet. Am Abend des 15. Mai 2012 in der Wehrlinhalle war es soweit: Gemeindepräsidentin Lotti Stokar durfte an der offiziellen Feier zur Übergabe des Labels Energiestadt von Felix Jehle das Label Energiestadt entgegennehmen. Felix Jehle ist seines Zeichens Mitglied der Labelkommission, welche die energiepolitischen Massnahmen der Gemeinde im Vorfeld auf Herz und Nieren geprüft hatte.
Klimawandel ist nicht wegzudiskutieren
Dass der eingeschlagene Weg in Richtung nachhaltigem Umgang mit Ressourcen kaum die falsche Wahl ist, daran zweifelte spätestens nach dem Vortrag von Klimaforscher Thomas Stocker kaum einer mehr. Der Berner Wissenschaftler erklärte allgemeinverständlich die Prozesse, die zurzeit im weltweiten Klima ablaufen. Er betonte mehr als einmal, dass alle seine Informationen auf wissenschaftlich geprüften Fakten basieren.
Die Erkenntnisse aus dem gut einstündigen Vortrag waren ernüchternd. Der Klimawandel ist in vollem Gange, der Zusammenhang mit den menschlich verursachten Treibgasen nicht wegzudiskutieren und die Konzentration von CO2 in unserer Atmosphäre so hoch wie seit 800‘000 Jahren nicht mehr. Für Thomas Stocker stellte sich daher nicht mehr die Frage, ob wir uns an ein anderes Klima anpassen müssen, sondern nur noch wie stark diese Anpassung ausfallen wird.
„Gehen Sie abstimmen und wählen!“
Da Stockers Referat unter dem Titel „Herausforderung global, Chance lokal“ stand, hatte er noch einige Ratschläge parat, wie man sich als Einzelperson dieser Entwicklung stellen kann. Noch vor allem anderen kommt für Thomas Stocker der Gang an die Urne. „Gehen Sie abstimmen! Wählen Sie Personen, die sich der Herausforderung Klimawandel stellen wollen“, rief er die Anwesenden auf. Des Weiteren solle man Produkte weniger rasch austauschen und bei einem Neukauf vor allem auf die Energieeffizienz achten. Nicht zuletzt soll man bei den eigenen vier Wänden in energetische Massnahmen investieren.
Der Abend hatte jedoch auch noch Erfreulicheres zu bieten. Dafür war der Slam-Poet Kilian Ziegler zuständig. Seine Wortspiele und Gedankengänge auch in Bezug auf Energiesparen hoben die Stimmung in der Halle hörbar an. So liess sich trotz des drohenden Klimaunheils das abschliessende Apéro gutgelaunt geniessen.
Klimawandel ist nicht wegzudiskutieren
Dass der eingeschlagene Weg in Richtung nachhaltigem Umgang mit Ressourcen kaum die falsche Wahl ist, daran zweifelte spätestens nach dem Vortrag von Klimaforscher Thomas Stocker kaum einer mehr. Der Berner Wissenschaftler erklärte allgemeinverständlich die Prozesse, die zurzeit im weltweiten Klima ablaufen. Er betonte mehr als einmal, dass alle seine Informationen auf wissenschaftlich geprüften Fakten basieren.
Die Erkenntnisse aus dem gut einstündigen Vortrag waren ernüchternd. Der Klimawandel ist in vollem Gange, der Zusammenhang mit den menschlich verursachten Treibgasen nicht wegzudiskutieren und die Konzentration von CO2 in unserer Atmosphäre so hoch wie seit 800‘000 Jahren nicht mehr. Für Thomas Stocker stellte sich daher nicht mehr die Frage, ob wir uns an ein anderes Klima anpassen müssen, sondern nur noch wie stark diese Anpassung ausfallen wird.
„Gehen Sie abstimmen und wählen!“
Da Stockers Referat unter dem Titel „Herausforderung global, Chance lokal“ stand, hatte er noch einige Ratschläge parat, wie man sich als Einzelperson dieser Entwicklung stellen kann. Noch vor allem anderen kommt für Thomas Stocker der Gang an die Urne. „Gehen Sie abstimmen! Wählen Sie Personen, die sich der Herausforderung Klimawandel stellen wollen“, rief er die Anwesenden auf. Des Weiteren solle man Produkte weniger rasch austauschen und bei einem Neukauf vor allem auf die Energieeffizienz achten. Nicht zuletzt soll man bei den eigenen vier Wänden in energetische Massnahmen investieren.
Der Abend hatte jedoch auch noch Erfreulicheres zu bieten. Dafür war der Slam-Poet Kilian Ziegler zuständig. Seine Wortspiele und Gedankengänge auch in Bezug auf Energiesparen hoben die Stimmung in der Halle hörbar an. So liess sich trotz des drohenden Klimaunheils das abschliessende Apéro gutgelaunt geniessen.
