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Schlangenbrot vom Grill motivierte die vielen Helfer

9. November 2015
Um die 80 Personen haben am Oberwiler Naturschutztag 2015 mitgewirkt. Bei schönstem Wetter bot der Bernhardsberg eine malerische Kulisse. Besonders freuten sich die Organisatoren des Natur- und Vogelschutzvereins sowie der Gemeinde über die zahlreichen Kinder. Gemeinsam mit den Erwachsenen konnten sie erleben, wie sinnstiftende Arbeit Freude bereiten kann.

Natürlich kam auch das Spielerische nicht zu kurz. Mit selbstgebastelten Wasserflohmasken galt es beim Sackhüpfen einen Preis zu gewinnen. Gebastelt wurden spezielle Samenkugeln, in denen Blütensamen bis zum Gebrauch keimfähig gehalten werden. Besonderes Interesse fand die Herstellung von Apfel- und Quittenmost mit der kleinen Handpresse, der die Teilnehmenden den ganzen Tag über erfrischte und stärkte. Auf einem grossen Rost wurde von den Leiterinnen der Maitlipfadi Schnäggebärg das Mittagessen gegart. Besonders fein war das Schlangenbrot am Rosmarinzweig.

Vorträge über die Bedürfnisse der Wildbienen und darüber, wie man die Wasserqualität eines Gewässers (Fraumattbach) anhand der Wasserlebewesen bestimmen kann, standen im Kontrast zur körperlichen Arbeit.

Nun sind die Bäume und Blumen gepflanzt, die Wildrosen gepflegt und die Wildbienenhäuser werden demnächst aufgestellt.

Ungeduldig muss jetzt auf den nächsten Frühling gewartet werden, um das Erblühen der Pflanzen und das Summen der Bienen zu erleben. Auch die Vorfreude auf den nächsten Naturschutztag ist bereits da.