Die Partnerschaftskommission ist zurzeit sistiert. Der Gemeinderat ist daran, die Ziele der Partnerschaft neu zu definieren.

Die Kontakte zwischen den beiden Gemeinden Oberwil und Aschau im Zillertal (Tirol) wurden vor mehr als 35 Jahren über eine Zillertaler Holzergruppe geknüpft, die mehrere Jahre für die Bürgergemeinde im Oberwiler Wald arbeitete. Dadurch sind seit fast 25 Jahren immer wieder Oberwiler in Aschau aufgenommen worden. Diese Besuche vertieften die Kontakte zwischen den beiden Gemeinden und legten die Basis für die Verschwisterung der beiden Orte. Der erste Teil der Verschwisterung fand am 1./2. Juli 1989 in Aschau statt, der zweite Teil am 23./24. September 1989 in Oberwil.

Die Partnerschaftskommission berät und unterstützt den Gemeinderat in allen Belangen zur Pflege der Partnerschaft zwischen Oberwil und Aschau und fördert die Beziehungen zwischen den beiden Orten.

Zu diesem Zwecke werden von der Kommission in regelmässigen Abständen gemeinsame Anlässe organisiert und Anlässe anderer Vereine oder Organisationen in diesem Zusammenhang unterstützt. Dazu steht der Kommission ein jährliches Budget zu Verfügung.

Im Rahmen des vom Gemeinderat bewilligten Budgets kann die Kommission selbständig Anlässe durchführen. Darüber hinaus darf die Partnerschaftskommission keine finanziellen Verpflichtungen eingehen.

Die Kommission besteht aus sieben bis neun Mitgliedern. Fünf bis sieben Mitglieder sind Vertreter diverser Oberwiler Vereinen. Mit einem Mitglied ist die Gemeindeverwaltung vertreten. Dazu kommt noch ein Gemeinderat, der von Amtes wegen der Kommission angehört.

Der Gemeinderat wählt die Mitglieder der Kommission alle vier Jahre neu bzw. wieder.

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