Seit Sommer 2019 laufen die Planungsarbeiten für den Neubau des Gemeindehauses auf Hochtouren. Im Fokus stehen technische, juristische, ökologische und ökonomische Themen. Im Detail abgeklärt werden alle Anforderungen, beispielsweise bezüglich Baugesetz, Behindertengesetz, Lärmschutz und baulichen Vorgaben, um möglichst kostenoptimierte Lösungen zu finden; dies vor dem Hintergrund, den genehmigten Baukredit einzuhalten.

Um die Bedürfnisse der Oberwiler Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich zu erfüllen, entspricht das neue Gemeindehaus auch baulich den Abläufen einer optimalen Kundenbetreuung. Zum Vergleich haben die projektverantwortlichen Gemeinderäte und Gemeindemitarbeitenden zudem zwei bereits ausgeführte Gebäude im Raum Zürich als Referenzobjekte besichtigt. Aufschlussreich war dabei auch die Prüfung der dort verwendeten Materialien im Hinblick auf die geplante Umsetzung des Oberwiler Neubauprojekts.

Derzeit sieht der Grobterminplan vor, dass im Mai 2020 die Baueingabe eingereicht ist. Der Umzug ins rund zweijährige Provisorium Mühlematt ist auf Anfang Februar 2021 geplant. Bevor mit den Bauarbeiten begonnen wird, müssen zur Gewährleistung der Kostensicherheit 80 Prozent der Auftragsvergaben erfolgt sein. Die Gemeinde wird Sie als Oberwiler Einwohnerin und Einwohner auch künftig jeweils zeitnah über aktuelle Entwicklungen beim Neubauprojekt informieren.

Gemeinderat