Kompostieren
21. April 2011
Normalerweise hat die Umweltschutzkommission im Frühling eine Informationsveranstaltung bei der Quartierkompostieranlage „Auf der Wacht“ angeboten. Dieses Jahr steht uns der Referent nicht zur Verfügung, weshalb wir Ihnen hier das Wesentliche des Kompostierens in einem Öko-Tipp zusammenstellen:
Warum kompostieren?
Mit dem Kompostieren gewinnen Sie zweimal. Einerseits verkleinern Sie Ihre Abfallmenge und andererseits erhalten Sie als Produkt hochwertige Komposterde als Dünger für Ihre Blumen und Gemüsepflanzungen. So sparen Sie die Abfallvignette und den Düngerkauf.
Was kann kompostiert werden?
Prinzipiell sind alle organischen Abfälle kompostierbar. Allerdings ziehen eiweisshaltige Abfälle, wie Fleischreste, Gekochtes, etc. ungebetene Gäste, z.B. Ratten an und sind deshalb für die Kompostierung nicht geeignet.
Auf was ist zu achten?
Ob Sie ein Kompostgitter aufstellen oder bei genügend Platz eine Kompostmiete aufbauen spielt keine Rolle. Wichtig ist aber direkter Bodenkontakt, damit die abbauenden Organismen den Weg zu den Abfällen finden, eine gute Durchlüftung des Gutes, damit der Kompost weder schimmelt noch stinkt und eine gute Mischung des Kompostgutes (zuviel Rasenschnitt ist zu nass und pappt zusammen, zuviel Laub ist zu trocken und zersetzt sich so nicht). Die Zerkleinerung des Kompostgutes beschleunigt den Abbauprozess. Wenn Sie im untersten Bereich einen Belüftungsrost aus Ästen und Zweigen erstellen, verhindert dies Staunässe und gewährleistet eine gute Luftzufuhr. Der Kompost muss grundsätzlich vor Licht und Niederschlägen geschützt und deshalb immer zugedeckt werden.
Was geschieht beim Kompostieren?
In der ersten Rottephase baut ein riesiges Heer von Mikroorganismen unsere zerkleinerten, bunt gemischten organisch-biologischen Reste rasch ab. Dabei entsteht Wärme bis zu 60°C.
In der zweiten Rottephase werden die Abbauprodukte durch Mikroorganismen und Kleintiere weiter Richtung Humus verwandelt. Der Kompost ist nur noch etwa handwarm.
In der dritten Phase, der Reifephase, entstehen unter der Mithilfe der Mikroorganismen und Kleintiere die wertvollen Humussubstanzen. Je nach Zusammensetzung und Pflege des Komposts dauert der ganze Prozess 6 – 12 Monate. Mit dem anschliessenden Sieben erhalten Sie feine krümelige Komposterde. Die unverrotteten Bestandteile geben Sie einfach nochmals zurück in den Komposthaufen.
Wenn Sie mit Gleichgesinnten in Ihrem Quartier eine gemeinsame Quartierkompostieranlage betreiben wollen, können Sie über die Gemeinde für das dafür notwendige Material (Kompostgitter etc.) finanzielle Unterstützung erhalten. Ebenso bekommen Sie bei der zuständigen Sachbearbeiterin Frau S. Bornemann ein entsprechendes Faltblatt zum Thema Kompostieren und nicht zuletzt verfügen sowohl das Garten-Center Wyss, wie auch Coop Bau+Hobby, über alles Material für Ihren neuen Kompost und die entsprechenden Fachleute für die Beratung.
Warum kompostieren?
Mit dem Kompostieren gewinnen Sie zweimal. Einerseits verkleinern Sie Ihre Abfallmenge und andererseits erhalten Sie als Produkt hochwertige Komposterde als Dünger für Ihre Blumen und Gemüsepflanzungen. So sparen Sie die Abfallvignette und den Düngerkauf.
Was kann kompostiert werden?
Prinzipiell sind alle organischen Abfälle kompostierbar. Allerdings ziehen eiweisshaltige Abfälle, wie Fleischreste, Gekochtes, etc. ungebetene Gäste, z.B. Ratten an und sind deshalb für die Kompostierung nicht geeignet.
Auf was ist zu achten?
Ob Sie ein Kompostgitter aufstellen oder bei genügend Platz eine Kompostmiete aufbauen spielt keine Rolle. Wichtig ist aber direkter Bodenkontakt, damit die abbauenden Organismen den Weg zu den Abfällen finden, eine gute Durchlüftung des Gutes, damit der Kompost weder schimmelt noch stinkt und eine gute Mischung des Kompostgutes (zuviel Rasenschnitt ist zu nass und pappt zusammen, zuviel Laub ist zu trocken und zersetzt sich so nicht). Die Zerkleinerung des Kompostgutes beschleunigt den Abbauprozess. Wenn Sie im untersten Bereich einen Belüftungsrost aus Ästen und Zweigen erstellen, verhindert dies Staunässe und gewährleistet eine gute Luftzufuhr. Der Kompost muss grundsätzlich vor Licht und Niederschlägen geschützt und deshalb immer zugedeckt werden.
Was geschieht beim Kompostieren?
In der ersten Rottephase baut ein riesiges Heer von Mikroorganismen unsere zerkleinerten, bunt gemischten organisch-biologischen Reste rasch ab. Dabei entsteht Wärme bis zu 60°C.
In der zweiten Rottephase werden die Abbauprodukte durch Mikroorganismen und Kleintiere weiter Richtung Humus verwandelt. Der Kompost ist nur noch etwa handwarm.
In der dritten Phase, der Reifephase, entstehen unter der Mithilfe der Mikroorganismen und Kleintiere die wertvollen Humussubstanzen. Je nach Zusammensetzung und Pflege des Komposts dauert der ganze Prozess 6 – 12 Monate. Mit dem anschliessenden Sieben erhalten Sie feine krümelige Komposterde. Die unverrotteten Bestandteile geben Sie einfach nochmals zurück in den Komposthaufen.
Wenn Sie mit Gleichgesinnten in Ihrem Quartier eine gemeinsame Quartierkompostieranlage betreiben wollen, können Sie über die Gemeinde für das dafür notwendige Material (Kompostgitter etc.) finanzielle Unterstützung erhalten. Ebenso bekommen Sie bei der zuständigen Sachbearbeiterin Frau S. Bornemann ein entsprechendes Faltblatt zum Thema Kompostieren und nicht zuletzt verfügen sowohl das Garten-Center Wyss, wie auch Coop Bau+Hobby, über alles Material für Ihren neuen Kompost und die entsprechenden Fachleute für die Beratung.
